Roßleben - "Für Ende Januar hatten wir einen Termin für neue Möbel, mit denen wir einen Gruppenraum in unserer AWO-Kindertagesstätte neu ausstatten wollten. Doch zuvor war es notwendig, den Gruppenraum zu renovieren und malermäßig instand zu setzen. Wir Erzieher legten zunächst selbst Hand mit an, unterstützt von Herrn Kasper und Herrn Bober, - zwei Vatis unserer Kinder. Die beiden Männer spachtelten die Decke ab und versahen diese mit neuem Grundanstrich.

Namens aller Erzieher und der Kinder unserer Einrichtung möchten wir uns bei allen Helfern herzlich für ihre wertvolle Hilfe und Unterstützung bedanken." - so die Leserzuschrift von Marlies Fricke, der engagierten Leiterin der Kindertagesstätte in der Schillerstraße der Stadt Roßleben.

Dass sich die Kinder im neuem Gruppenraum sehr wohl und heimisch fühlen und viele interessante Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten finden, beweisen die Momentaufnahmen. Wie Frau Fricke ergänzend zu berichten wußte, gibt es immer wieder Fragen der Kinder zu beantworten, die genau wissen wollen, wann denn nun ihr Gruppenraum "neu gemacht" wird. Die allgemeine Haushalt- und Finanzsituation lässt allerdings eine Investition in der bisherigen Größenordnung nur einmal im Jahr zu. Die Antwort an die Kinder: "Euer Gruppenraum bekommt auch noch eine neue Einrichtung, wird auch neu gemacht, nur nicht jetzt gleich!"

Übrigens hat die Kindertagesstätte keine Belegungssorgen. Das Geburtentief scheint in der Stadt Roßleben inzwischen überwunden, es gibt ausreichend Anmeldungen auf einen Platz in der Kita - und so gesehen, scheinen die Arbeitsplätze der hier tätigen Erzieherinnen gesichert zu sein.

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