Der Ort Roßleben wurde 899 gegründet. Roßleben wurde im Laufe der Zeit unzählige Male von Katastrophen

heimgesucht z.B. der große Brand im Jahre 1832 als 18 Bauernhöfe, 91 Häuser und 146 Scheunen und Ställe

abbrannten. In diesem Jahr wurde Roßleben 1100 Jahre und erhielt zu dem festlichen Anlaß das Stadtrecht.

Roßleben liegt im Thüringer Becken (südöstlich von Sangerhausen, nordöstlich von Sömmerda).

Am Stadtrand entlang fließt die Unstrut.

Roßleben wird in drei Teile gegliedert, einmal Roßleben selbst und dann noch die Ortsteile Bottendorf und Schönewerda.

Vor 15 Jahren noch war Roßleben ein großes Bergbauzentrum in der damaligen DDR.

Hier wurde sehr viel Kalisalz abgebaut.

1992 wurde aber die Produktion des Bergwerks eingestellt.

Inzwischen wurden die alten Kali Stollen schon aufgefüllt und mehrere Gebäude wurden gesprengt.

Heute gibt es in Roßleben ein Gewerbegebiet mit verschiedenen Betrieben

(z.B. Bäckerei, Fleischerei, Dachdeckerbetrieb, Baufirmen).

In der Nähe gibt es auch mehrere Sehenswürdigkeiten

z.B. das Bauernmuseum (Bad Frankenhausen), das Kyffhäuser-Denkmal

oder die größte Modellbahnanlage Europas (Wiehe).

Außerdem gibt es in Roßleben viele Vereine zur Freizeitgestaltung (Basketball, Fußball, Bergmannsverein u.a.).